Schule ist nicht nur lernen, sondern auch leben. Schule - begriffen als pädagogische Handlungseinheit - bedarf der Gestaltung, um die vielfältigen, sich ständig verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die Lebensverhältnisse der Kinder angemessen zu berücksichtigen. Nur so kann sie der Vielfältigkeit des Bildungs- und Erziehungsauftrags gerecht werden. Leitgedanke (und dies drückt sich auch im formulierten Leitbild unserer Schule aus) ist wechselseitige Abhängigkeit und Verknüpfung von Erziehung, Unterricht und Schulleben.

Dies umzusetzen, gibt es an unserer Schule vielschichtige Ansätze, z.B. den fächerübergreifenden Unterricht, bei dem nicht in den „Schubkästen“ von Unterrichtsfächern gedacht wird, sondern die Vielschichtigkeit eines Themas von verschiedenen Perspektiven aus betrachtet wird.

Kooperative Unterrichtsformen wie das Zusammenkommen im Kreis oder Partner- und Gruppenarbeit fördern das soziale Miteinander der Kinder.

Darüber hinaus erlernen die Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Schulzeit eine Vielzahl von Methoden, die ihnen ein selbstständiges Arbeiten ermöglichen sollen, z.B. durch Wochenplanarbeit oder das Lernen an Stationen.

Wir legen aber auch Wert auf die Feststellung, dass reine, gemeinsame Übungsphasen, die neu erlernte Fertigkeiten trainieren, sowie frontale Unterrichtsphasen zur gemeinsamen Erarbeitung von Unterrichtsinhalten im Unterricht unserer Schule durchaus ebenso ihren festen Platz haben.