Die Arbeit in der Grundschule zielt darauf, Lebenswirklichkeit zu erschließen und grundlegende Bildungsprozesse zu initiieren. Wenn die neuen Informations- und Kommunikationsmedien zum Alltag der Kinder gehören und gerade auch aus ihrem künftigen Erwachsenenleben (nämlich sowohl im beruflichen wie im privaten Bereich) nicht wegzudenken sind, stellen sie Lerngegenstände der Grundschule dar, denn die Grundschule hilft den Kindern, sich auf ihre Weise mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen und ihre Kräfte und Fähigkeiten in gelebter Gegenwart auszubilden. Zum anderen hat sie den Kindern die geistigen, moralischen und praktischen Grundlagen für die künftigen Aufgaben in der Gesellschaft zu vermitteln.

Die so genannten „Neuen Medien“ gehören als Teilaspekt medialer Erziehung unbestreitbar dazu. In Anbetracht der wachsenden Komplexität der Medienlandschaft und ihrer zunehmenden Bedeutung auch für Kinder ist es Aufgabe der Medienerziehung, zu einem bewussten Gebrauch der unterschiedlichen Medien zu führen. Die Schülerinnen und Schüler müssen daher befähigt werden, Medien selbst aktiv für eigene Zwecke zu nutzen, aber auch Sinn und Nutzen jedes Mal gegeneinander kritisch abzuwägen.

Diese Zielsetzungen verfolgt der Unterricht mit den Neuen Medien an der Grundschule Oberweser. Er fördert zudem Schülerinnen und Schüler individuell entsprechend ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Unterrichtsinhalten unter Ausnutzung der umfangreichen Differenzierungsmöglichkeiten der eingesetzten Programme und Internet-Plattformen. Die Einbeziehung der neuen Medien ist Teil des Leitbildes der Grundschule Oberweser.

Dazu stehen für einen modernen Unterricht inzwischen auch mehrere Smartboards an unserer Schule zur Verfügung. Die Fotos zeigen ein Beispiel aus dem geografischen Bereich des Sachunterrichts: